Spitzengespräch zu Bombardier in Ostsachsen mit der Bundeswirtschaftsministerin

15.06.2017 | Heute Mittag findet in Boxberg ein Spitzengespräch zur Zukunft der ostsächsischen Bombardier-Standorte statt. Gemeinsam mit der Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries und dem Ersten Bevollmächtigten der IG Metall Ostsachsen, Jan Otto, nehmen der stellvertretende Ministerpräsident und Wirtschaftsminister der sächsischen Landesregierung, Martin Dulig, die Betriebsratsvorsitzenden der Bombardier-Standorte der Region, Gerd Kaczmarek (Bautzen) und René Straube (Görlitz), sowie der Bundestagsabgeordnete Thomas Jurk MdB (Wahlkreis Görlitz) an dem Gespräch teil.

Inhaltlich wird es um ein Alternativkonzept für die Bombardier-Standorte in Ostsachsen gehen und eine mögliche Unterstützung der Bundes- und der Landesregierung für den Erhalt. Die aktuelle Situation der Unsicherheit für die Beschäftigten des Waggonherstellers soll nach der Forderung der IG Metall Ostsachsen so bald wie möglich beendet werden.

Dafür wurde in gemeinsamer Absprache mit der Arbeitgeber-Seite über den Aufsichtsrat ein Alternativkonzept entwickelt. Dieses beinhaltet vor allem eine belastbare Zukunftsvision für die Standorte Görlitz und Bautzen. Da es am 29. Juni in einer weiteren Aufsichtsratssitzung zur finalen Entscheidung kommen soll, ist es wichtig, dass Bundes- und Landesregierung informiert sind und auch über mögliche Konsequenzen in Kenntnis gesetzt werden.

Wir werden über den Ausgang des Spitzengesprächs zeitnah an dieser Stelle informieren.

Von: av

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