Endress + Hauser und Sick (EHS)

Gewählt: Rico Wiedner ist erster Gesamtbetriebsratsvorsitzender bei EHS

15.01.2025 | Nachdem das Joint Venture von Endress + Hauser und Sick zum Jahreswechsel als Endress & Hauser Sick (EHS) an den Start gegangen ist, haben die Kolleginnen und Kollegen am 14. Januar auch für Mitbestimmung im neuen Unternehmen gesorgt und einen Gesamtbetriebsrat installiert. Zum Vorsitzenden des neuen Gremiums wurde Rico Wiedner, Betriebsratsvorsitzender am Standort Ottendorf-Okrilla, gewählt. Seine Stellvertreterin ist Susanne Tröndle, KBR-Vorsitzende der Sick AG, aus Waldkirch im Schwarzwald.

Nach dem Zusammenschluss von Endress + Hauser mit Sick gibt es nun auch einen Gesamtbetriebsrat. Rico Wiedner (r.) wurde zum Vorsitzenden des neuen Gremiums gewählt. Foto: IG Metall

Größter Betrieb in der EHS ist der Sick-Standort im ostsächsischen Ottendorf-Okrilla. Deshalb fand dort auch die konstituierende Sitzung des neuen Gesamtbetriebsrats (GBR) statt. Betriebsratsmitglieder aller EHS-Standorte hatten sich am 14. Januar in Ostsachsen getroffen, um die Mitbestimmung im jüngst zusammengeschlossenen Unternehmen zu regeln, den GBR-Vorsitz zu wählen und erste Themen zu besprechen. Erster Vorsitzender des neuen Gremiums ist Rico Wiedner, der als Betriebsratsvorsitzender in Okrilla auch Mitglied im Ortsvorstand der IG Metall-Geschäftsstelle Ostsachsen ist. Weitere EHS-Standorte befinden sich in Überlingen, Hamburg und Reute bei Freiburg. Insgesamt arbeiten 700 Beschäftigte für das Unternehmen.

Hintergrund:
EHS ist aus Endress + Hauser und Sick hervorgegangen. Beide Unternehmen bündeln mit dem Zusammenschluss ihre Kräfte in der Prozessautomatisierung.

Sick Engineering, nun EHS, in Ottendorf-Okrilla ist das Kompetenzzentrum für Ultraschall-Messtechnik. Hauptanwendungsfelder sind die Öl- und Gasindustrie.

Von: kk

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