In vielen Städten haben  in den vergangenen zwei Wochen bereits Demonstrationen gegen einen Rechtsruck in unserer Gesellschaft, gegen rechtsextreme und populistische Parteien und gegen rechtsextreme Abschiebungs- und "Remigrationspläne" stattgefunden. Am 27. Januar reiht sich auch Bautzen ein und setzt ein deutliches Zeichen gegen derartige rassistische, menschenverachtende und demokratiefeindliche Bestrebungen.

Initiator der Kundgebung unter dem Motto „Gemeinsam gegen Rechtsextremismus. Gemeinsam für Menschlichkeit und Demokratie“ ist ein breites Bündnis aus Gewerkschaften, Vereinen, sozialen Initiativen und Städträten.

„Der DGB steht für Solidarität, Freiheit und Menschenrechte. All das gibt es nur in einer Demokratie. Und diese lassen wir uns nicht kaputtmachen“, sagt Dana Dubil, Regionsgeschäftsführerin des DGB Ostsachsen, der der Initiative angehört, die zur Kundgebung aufruft.

Vor gut zwei Wochen hatte das Recherchezentrum Correctiv enthüllt, dass Rechtsextreme und AfD-Politikerinnen und -Politiker in Potsdam bei einem konspirativen Treffen Pläne von Massenvertreibungen und Deportationen von Menschen mit Migrationshintergrund geschmiedet hatten. Seither demonstrieren Hunderttausende bundesweit für ein buntes und demokratisches Deutschland und zeigen Haltung.