Archiv der Meldungen

Alstom: „Her mit der Zu(g)kunft! – Gute Produkte gibt es nur mit guten Fachkräften – Fachkräfte brauchen Perspektiven“

400 Beschäftigte und Unterstützende bilden Menschenkette vor dem Görlitzer Alstom-Werk

07.09.2022 | 400 Beschäftigte und Unterstützende trafen sich am 7. September vor dem Görlitzer Alstom-Werk, um klar zu machen, dass Stellenabbau und Verzicht auf Lohn kein Weg sind, um gute Fachkräfte im Werk zu halten und zu motivieren. Das Motto: „Her mit der Zu(g)kunft! – Gute Produkte gibt es nur mit guten Fachkräften – Fachkräfte brauchen Perspektiven“

Alstom in Bautzen und Görlitz

Unterstützung für die Beschäftigten bei Alstom in Bautzen und Görlitz: „In die Zukunft investieren, statt Leute auf die Straße schicken!“

01.09.2022 | Am 1. September 2022 besuchten Abgeordnete der SPD-Bundestagsfraktion im Rahmen ihrer zweitägigen Klausurtagung in Dresden das Alstom-Werk in Bautzen. Am Rande gab es ein Gespräch mit Müslüm Yakisan, Präsident der Region Deutschland-Österrreich-Schweiz des Alstom-Konzerns, Burkhard Reuter, Leiter Operations bei Alstom, Wolfgang Lemb, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der IG Metall und zuständig für die Perspektive Ost, Carsten Schneider, Beauftragter der Bundesregierung für Ostdeutschland,

TARIFKOMMISSION METALL- UND ELEKTROINDUSTRIE

Null Anlass für Lohn-Zurückhaltung

31.08.2022 | Eine Nullrunde hätten die Arbeitgeber gerne. Aber mit uns werden sie die nicht bekommen – das machten die Metallerinnen und Metaller auf der Sitzung der Tarifkommissonen für Berlin, Brandenburg und Sachsen in Schönefeld deutlich. Acht Prozent mehr – die Forderung der IG Metall steht. Und sie ist „super gut begründet", wie Bezirksleiterin Irene Schulz betonte.

Tarifrunde Metall- und Elektroindustrie

Gute Argumente Nr. 5: Staat und Tariferhöhungen gemeinsam - Jetzt Inflationswirkung eindämmen!

30.08.2022 | Seit Ende 2021 explodiert die Inflation. Vor allem Preissteigerungen bei Lebensmitteln und Energie treiben die Lebenshaltungskosten. Eine hohe Inflation hat massive Auswirkungen für die Menschen und die wirtschaftliche Entwicklung. Das Problem kann nicht alleine mit Lohnerhöhungen gelöst werden. Deshalb muss auch der Staat die Menschen schnell und wirksam entlasten.

Tarifrunde Metall- und Elektroindustrie

Gute Argumente Nr. 4: Energie-Crash erfordert andere Lösungen - Lohnverzicht gefährdet Konjunktur

25.08.2022 | Die aktuelle wirtschaftliche und politische Situation ist wegen des Ukraine-Krieges sehr unsicher. So ist unklar, ob Russland die Gaslieferungen weiter drosseln oder sogar ganz einstellen wird. Das würde innerhalb kurzer Zeit zu einer Krise der deutschen Wirtschaft führen. Dann müssten IG Metall, Betriebsräte, Unternehmen und Politik gemeinsam nach Krisenlösungen suchen. Niedrige Tarifabschlüsse im Voraus sind aber vollkommen falsch und kontraproduktiv.

Tarifrunde Metall- und Elektroindustrie

Tarifauftakt am 10. September in Leipzig: Sei dabei!

23.08.2022 | Am 10. September treffen sich ab 9.30 Uhr in Leipzig Metallerinnen und Metaller aus dem ganzen Bezirk, um auf die Tarifrunde der Metall- und Elektroindustrie einzustimmen. 8 Prozent mehr Geld - und das tabellenwirksam und für eine Laufzeit von 12 Monaten - fordert die IG Metall. Aus Berlin fahren Busse nach Leipzig. Jetzt anmelden und mitfahren!

Tarifrunde Metall- und Elektroindustrie

Gute Argumente Nr. 3: Privater Konsum entscheidend für Wachstum

19.08.2022 | Für 2022 und 2023 wird trotz Corona und den Kriegsfolgen wirtschaftliches Wachstum vorausgesagt. Damit würde die Wirtschaft über das Vorkrisenniveau von 2019 kommen. Das kann aber nur gelingen, wenn der private Konsum angekurbelt wird. Er ist nach allen Prognosen der entscheidende Wachstumstreiber. Um Geld auszugeben, brauchen die Menschen aber die Sicherheit, dass ihr Einkommen nicht von den steigenden Preisen aufgefressen wird. Auch deshalb fordert die IG Metall 8 Prozent mehr Entgelt.

Tarifrunde Metall- und Elektroindustrie

Gute Argumente Nr. 2: Trotz Risiken: Wirtschaft im Aufwärtstrend

17.08.2022 | Die Wirtschaft bleibt trotz der Nachwirkungen der Pandemie und den kriegsbedingten Belastungen auf Erholungskurs. Im Herbst dieses Jahres wird das Vorkrisenniveau wieder erreicht. Auch im Jahr 2023 wird sich das Wachstum fortsetzen. Die wirtschaftliche Entwicklung braucht auch Unterstützung durch kräftige Tariferhöhungen.

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